SIND SIE NEUGIERIG? FORSCHEN SIE NACH!_

Neugier als Baustein der Wissenschaftskultur
„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.“ Galileo Galilei (1564 – 1642)
Wer fragt, forscht nach
Wie sähe unser Leben ohne Handy, Computer und Internet aus? Ohne Autos und Flugzeuge? Ohne Impfungen, Medikamente und gut ausgerüstete Krankenhäuser?
Hinter jeder dieser technischen oder medizinischen Errungenschaften, die unsere Lebensqualität erhöhen, steckt ein Mensch, der mehr wissen wollte als seine Zeitgenossen. Ein Entdecker, dessen Antrieb auf purer Neugier beruhte. Deshalb ist Neugier ein wesentlicher Baustein der Wissenschaftskultur. Denn nichts ist spannender, als selbst etwas herauszufinden, zu entdecken, zu gestalten.
Und das gilt nicht nur für die Naturwissenschaften. Auch die Sozial- und Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit Themen, die uns alle angehen: Wie sieht die kulturelle, soziale, politische und wirtschaftliche Zukunft eines Landes aus? Wie bringt ein Land Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Fortschritt unter einen Hut, ohne seine Identität zu verlieren? Welche Herausforderungen stellen Migration, soziale Mobilität und überregionale Politik an seinen Arbeitsmarkt? Wie sieht das ideale Bildungssystem aus? Welche demographischen Entwicklungen sind zu erwarten, welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

Neugier schafft Wissen

Wissenschaftler, die nach Antworten auf diese Fragen suchen, tragen dazu bei, unsere Zukunft zu gestalten. Genau wie die Bürger, die sich für diese Themen interessieren. Denn genau darum geht’s in der Wissenschaftskultur – um Neugier und Interesse für technischen Fortschritt, sozialen Wandel und globale Einflüsse, die unser Leben, unseren Alltag und unsere Umwelt rasanter als je zuvor in der Menschheitsgeschichte verändern. Wer sich seine Neugier bewahrt hat, fragt nach, manchmal kritisch, aber immer aufgeschlossen.

In einer Gesellschaft, in der diese Neugier und das Entdecken, das Erforschen der Welt, von Kindesbeinen gefördert wird – im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule, in der Ausbildung –, wird die Wissenschaft fester Bestandteil der gesellschaftlichen Kultur.

Wissen für die Zukunft

Investitionen in die Förderung der Wissenschaftskultur sind Investitionen in die Zukunft. Die Wissenschaftskultur eines Landes beeinflusst nicht nur seine gesellschaftliche Weiterentwicklung, sondern stärkt vor allem seine wirtschaftliche Kraft, und zwar langfristig: durch gezielte Investitionen in Forschung, Innovation und Bildung. Sie dient dazu, eine konkurrenzfähige, aufgeschlossene Gesellschaft mitzuprägen, in der heute mit Blick auf morgen für zukünftige Generationen enorme Entwicklungsmöglichkeiten im Berufsleben geschaffen werden.

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