Der Bund Deutscher Architekten BDA, Landesverband Berlin lädt in Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) und dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin zum Auftakt der neuen Vortrags- und Gesprächsreihe RADIKAL MODERN_ 01 Japan. Dazu wird der Architekt Junya Ishigami aus Tokio am 31. Mai 2018 um 19 Uhr in den Räumen des JDZB in einem Kurzvortrag und in einem anschließenden Dialog mit der Berliner Architektin Heike Hanada seine Architektur und Entwurfshaltung erläutern.
Der BDA Berlin hinterfragt mit dem Format Radikal Modern_Berliner Avantgarde und ihre internationalen Wechselwirkungen die Aktualität der klassischen Moderne. In den ersten Veranstaltungen wird der Schwerpunkt auf dem Verhältnis zwischen Berlin und Japan liegen. Junya Ishigami ist spätestens seit seinem Beitrag für die 12. Architekturbiennale in Venedig 2010 international bekannt. Für seine Installation im japanischen Pavillon wurde er mit dem Goldenen Löwen für den besten Einzelbeitrag ausgezeichnet.
Heike Hanada wird als Architektin des neuen Bauhauses in Weimar mit Junya Ishigami erörtern, inwieweit seine Raumvorstellungen die Entwicklung einer eigenen systematischen Typologie voraussetzen und sich damit gegen die zunehmende Standardisierung/DIN-Normierung seit der Moderne wenden.
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Straße 2, 14195 Berlin
Veranstaltung in englischer Sprache. Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten unter: http://jdzb.de
http://www.dbz.de




