Services gratuits pour les membres de l’ASSOCIATION LUXEMBOURGEOISE DES INGENIEURS, ARCHITECTES ET INDUSTRIELS :
– Des tickets d’entrée pour membres
Les membres peuvent obtenir des tickets d’entrée gratuits valable pour des habitants de la Belgique et du Luxembourg, en envoyant un e-mail à l’adresse suivante info@messefrankfurt.be avec comme sujet “Ticket gratuit LB – action ALIAI”( valable seulement pour des habitants de la Belgique et du Luxembourg). Nous enverrons alors un code à ces architectes et ingénieurs avec lequel ils peuvent télécharger leur ticket online et l’imprimer eux-mêmes.
– La possibilité d’utiliser des salles de réunion au salon L+B 2012
Si des membres ALIAI souhaitent organiser un accueil ou des réunions au salon, nous vous offrons la possibilité d’utiliser gratuitement des salles de réunion ou un stand d’information au salon. Si nécessaire, du catering peut être commandé.
–Outlook Building Perspectives
Pour les architectes, ingénieurs, planificateurs et designers, la Messe Frankfurt lance de nouveau “Outlook Building Perspectives” (www.outlook.messefrankfurt.com) avec informations et thèmes pour architectes. Le magazine annuel est téléchargeable via le lien suivant : http://www.messelogo.de/best_of_outlook/
–Information supplémentaire
La liste des exposants du salon Light+Building 2012 est accessible. Là vous avez également un aperçu des 40 exposants Belges qui participeront au salon. Le lien: http://light-building.messefrankfurt.com/content/lightbuilding/frankfurt/en/besucher/ausstellersuche.html
Le lien suivant vous donne un aperçu des derniers dossiers de presse du salon: http://www.messefrankfurt.com/content/corporate/frankfurt/en/media/technologyproduction/light_building/frankfurt/texte.html
Zur Light+Building stellen rund 2.100 Unternehmen auf dem Frankfurter Messegelände aus. Von den über 183.000 Besuchern kommt nahezu jeder zweite aus dem Ausland. Zu den Top-Ten Besucherländern zählen neben Deutschland, die Niederlande, Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien, China, Spanien, Belgien und Schweden. Die wichtigsten Besuchergruppen sind Architekten, Innenarchitekten, Designer, Planer und Ingenieure ebenso wie Handwerker, Handel und Industrie.
Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Weltleitmesse präsentiert die Industrie ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. Leitthema 2012 ist die Energieeffizienz.
Als weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik zeigt die Light+Building Lösungen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Wohnkomfort erhöhen. Von LED-Technologie über Photovoltaik und Elektromobilität bis hin zur intelligenten Stromnutzung mit Smart Metering und Smart Grids ist alles vertreten. Durch die Verbindung von Licht und vernetzter Gebäudetechnik präsentiert die Industrie ein integriertes Angebot, das entscheidend dazu beiträgt, das Energiesparpotenzial in Gebäuden auszuschöpfen.
LEDs gelten als Gewinner der ErP-Richtlinie
OLEDs erschließen als flächige Lichtquelle neue Anwendungen
Weltweit befindet sich der Lichtmarkt in einem fundamentalen Wandel. Maßgeblich dafür sind unter anderem die Anforderungen der Ökodesign-Rahmenrichtlinie, d.h. der EU-Richtlinie 2009/125/EG „Eco-Design Requirements for Energy-related Products“ (ErP). Diese hat mit dem stufenweisen Verbot ineffizienter Leuchtmittel, wie der beliebten 60-W-Glühlampe zum 1. September 2011, die Entwicklung von Substituten gefördert. Vor allem LEDs (light emitting diodes) treiben den technologischen Umbruch voran, wie der Erfolg von LED-Retrofitlampen zeigt. Diese decken bereits die gesamte Bandbreite bis zu 75 W Leistung ab. Dazu tragen die nach wie vor großen Entwicklungsschritte bei Lichtqualität und Lichtausbeute aber ebenso die Preisdegradation bei – in den letzten drei Jahren nahezu eine Halbierung. Denn als Halbleiterbauelement folgen die LEDs den Gesetzmäßigkeiten in diesem Markt. In der Folge verkürzen sich Innovations- und Entwicklungszyklen sowie Produktionsphasen erheblich.
Die Digitalisierung des Lichts ist also in vollem Gange. Die Bedeutung dieses Thema spiegelt sich im Ausstellungsspektrum der Light+Building 2012. Die Weltleitmesse für Architektur und Technik öffnet vom 15. bis 20. April 2012 in Frankfurt am Main als einzigartige Innovationsplattform für energieeffiziente Produkte und Systeme ihre Tore. Auf der weltgrößten Messe für Licht und intelligente Gebäude präsentieren rund 2.100 internationale Hersteller ihre Weltneuheiten zu Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen auf 240.000 Quadratmetern.
LEDs beweisen nicht nur als LED-Retrofitlampen ihr Potenzial, sondern ebenfalls als energieeffiziente Leuchten. Mit abgestimmtem optischem System und Betriebsgerät kombiniert, lassen sich die guten Eigenschaften der LEDs voll ausschöpfen. In ihrer Form folgen die Leuchten traditionellen Vorbildern oder bestechen durch erfrischend neues Design.
Als ideale, zukunftsweisende Ergänzung zu den punktförmigen LEDs gelten Organische Leuchtdioden (organic light emitting diodes), die weiches diffuses Licht abstrahlen. Noch eher am Anfang ihrer Entwicklung, lässt der im Juni 2011 im Labor erreichte Effizienz-rekord der Flächenlichtquelle OLED von 87 lm/W aufhorchen. Dieser liegt 40 Prozent über bisher gemessenen Spitzenwerten – entspricht allerdings nur etwa 50 Prozent der Lichtausbeute bei den etablierten LEDs.
Wie LEDs basieren auch OLEDs auf der Halbleitertechnologie. Dabei fließt der Strom durch eine oder mehrere extrem dünne Halbleiterschichten, die zwischen zwei Elektroden angeordnet sind. Durch unterschiedliche Materialien der organischen Chemie in den Schichten lässt sich die Lichtfarbe beeinflussen und damit bei einer bestimmten Materialkombination auch angenehm weißes Licht erzeugen.
Da es sich hierbei um effiziente Flächenlichtquellen handelt, werden auch zusätzliche Kühlkörper unnötig. Ebenso entfallen können Linsensysteme, die bei der Punktlichtquelle LED für eine flächige Lichtverteilung unabdingbar sind.
OLEDs haben Potenzial in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen. Sie sind extrem dünn und können aus Substraten praktisch jeder Form hergestellt werden. Diese hohe Flexibilität hinsichtlich Design und Anwendung macht ihre große Anziehungskraft auf Designer, Leuchtenhersteller und letztlich auch Endanwender aus. Denn die Flächenlichtquelle eignet sich sowohl für den Einbau in Leuchten und Möbeln als auch zur Architekturinszenierung als transparente Beschichtung von Fenstern und Wänden, die bei Bedarf leuchtet.
Erste Eindrücke verschaffen die Entwürfe von Designern wie Ingo Maurer, Dietmar Fissl vom Designbüro 2DoDesign, dem britischen Stardesigner Tom Dixon, den Künstlern von Random International oder dem renommierten Designerstudio Jason Bruges. Diese lassen erahnen, welch kreatives Potenzial die OLEDs in sich bergen. Und alle renommierten Hersteller bieten einerseits Modul-Pakete an, die zum Experimentieren anregen, andererseits so genannte Design-Labs, um die interessanten Gestaltungsmöglichkeiten dieser Flächenlichtquelle als Inspiration aufzuzeigen und völlig neue Anwendungen zu erschließen.
Die innovativen Lichtquellen LEDs und OLEDS, die sich sowohl für designorientierte als auch energieeffiziente Lösungen anbieten, werden auf der Light+Building 2012 vom 15. bis 20. April für Furore sorgen. Vielfalt ist angesagt bei den differenzierten Anwendungen als Modul, Lampe oder Leuchte: Die Ära der digitalisierten Beleuchtung hat bereits begonnen.
Dr. Michael Sturm Leiter MarketingkommunikationTechnische Messen
Telefon: +49 69 75 75 – 64 63
Telefax: +49 69 75 75 – 67 58 michael.sturm@messefrankfurt.com




