Eisenbahn- und Fuhrwerkbrücke über die Aare bei Bern 1857/58, Taf. 6 aus: Eisenbahnzeitung 16 (1858), H. 50, Beilage. Gezeigt werden die Einrichtungen zum Hinüberwälzen des eisernen Gitterträgers einschließlich Vorbauschnabel. Die ausführende Firma war Gebrüder Benckiser aus Pforzheim. copyright Gesellschaft für Bautechnikgeschichte.
Die Gesellschaft für Bautechnikgeschichte vergibt 2017 erstmalig einen Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und – wissenschaftler auf dem Gebiet der Bautechnikgeschichte.
Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen.
Bautechnikgeschichte ist die Geschichte von Technik und Konstruieren im Bauwesen. Die wissenschaftliche Bearbeitung thematisiert im weitesten Sinne die Entwicklungs-, Planungs-
und Arbeitsprozesse ebenso wie die gebauten Produkte und die Bedeutung der involvierten Protagonisten. Sie umfasst neben den klassischen konstruktions- und wissenschafts-geschichtlichen Zugängen auch soziale, ökonomische, organisatorische, epistemische und kulturgeschichtliche Aspekte bautechnischen Handelns jedweden Landes und jedweder Epoche.
Ausgezeichnet werden herausragende Abschlussarbeiten eines Magister-, Master- oder Diplomstudiums sowie Dissertationen; Bachelorarbeiten und Habilitationsschriften sind ausgeschlossen.
Eine Aufteilung des Preises zwischen einer Verfasserin / einem Verfasser einer Magister-, Master- oder Diplomarbeit einerseits und eine Doktorandin /einem Doktoranden andererseits ist möglich.
Der Abschluss der Arbeit muss in den Jahren 2014 bis 2016 liegen.
Kandidaten werden aufgefordert Ihre Bewerbung bis zum 31. Dezember 2016 an Prof. Dr.-Ing. Klaus Tragbar per Email (klaus.tragbar@uibk.ac.at) einzureichen.
Der Bewerbung sindals PDFbeizulegen:
-eine elektronische Version der Arbeit,
-eine maximal zweiseitige Zusammenfassung, die die innovative Bedeutung der Arbeit für das Gebiet der Bautechnikgeschichte aufzeigt,
– ein Lebenslauf der Verfasserin / des Verfassers.
Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft der Preisausschuss der GBTG auf Grundlage der eingegangen Bewerbungen. Der Ausschuss besteht aus den beiden Vorstandsvorsitzenden,
Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz (Cottbus) und Prof. Dr-.Ing. KlausTragbar (Innsbruck), und drei weiteren, von der Mitgliederversammlung bestimmten Mitgliedern, Dr.- Ing. des. Antonia Brauchle (Berlin), Prof. Dr. Norbert Nußbaum (Köln) und Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn (Wiesbaden).
Der Förderpreis 2017 wird im Rahmen der Dritten Jahrestagung der Gesellschaft vom 4. bis 6. Mai 2017 in Potsdam verliehen.




